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Neue Lebensfreude inmitten Buchens

Tortenanschnitt mit Bürgermeister Burger Buchen feiert seine "alla hopp!"-Anlage. Noch im Februar lag der Skate Park an der Morre etwas verträumt da, doch dann kam auch in Buchen Bewegung rein.

Kein halbes Jahr ist seit dem Spatenstich auf dem 15.000 Quadratmeter großen Gelände an der Walldürner Straße vergangen, am Freitag wurde nun die von der Dietmar Hopp Stiftung finanzierte "alla hopp!"-Anlage der Stadt übergeben. Es ist die zehnte von insgesamt 19 generationsübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsstätten, die die Stiftung in ihrer bislang größten Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar zur Verfügung stellt.

„Nach den spannenden Wochen der Bauphase freuen sich Jung und Alt in Buchen auf die Eröffnung der 'alla hopp!'-Anlage“, sagte Bürgermeister Roland Burger anlässlich der offiziellen Schlüsselübergabe. „Der neue Bewegungstreff liegt im Herzen der Stadt und ist eine echte Bereicherung für unsere Stadt und das gesamte Umland. Hierfür danke ich insbesondere Dietmar Hopp, der mit seiner Stiftung dieses großartige Projekt ermöglicht hat.“

Mit der Konzeption der Buchener Anlage hatte die Dietmar Hopp Stiftung den Landschafts-architekten Michael Hink beauftragt, der die in einem Beteiligungsprozess gesammelten Ideen der Buchener Bürger in die Planungen mit einfließen ließ. So wurde zum Beispiel die Skateranlage im nördlichen Teil des durch die Straße „Am Schrankenberg“ geteilten Parks aufgewertet. Auf der Südseite sind neben einem Gymnastikbereich und einer Fitnessfläche unter anderem auch zwei Kletterobjekte entstanden: Ein zehn Meter hoher Spielturm sowie ein Seillabyrinth. Ganz wichtig: „Der bestehende Schlittenhang wurde in die Planung integriert und ist erhalten geblieben“, so Michael Hink.

Durch das bunte Rahmenprogramm am Freitag führte Moderator Felix Gaudo, der jede Menge Show Acts anzukündigen hatte. So führten unter anderem Mädchen der Meister-Eckehart-Schule einen Tanz auf, ehe der Kindergarten Regenbogen den alla hopp!-Song sang und das IPHW Integrations- und Präventionsprojekt mit einem Hip-Hop-Breakdance die vielen Besucher begeisterte.

Der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor des Burghardt-Gymnasiums sorgte für ein musikalisches Highlight dank der Blues Brothers und die Turner aus Hettingen zeigten auf großartige Weise ihr sportliches Talent.

Es folgte schließlich die offizielle Übergabe samt Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Bürgermeister Burger hatte ein Geschenk für die Stiftung parat, anschließend erhielt die Anlage von der evangelischen Pfarrerin Irmtraud Fischer sowie von der katholischen Gemeindereferentin Marita Käfer eine Segnung.

Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, hatte das Areal bereits im Vorfeld der Eröffnung unter die Lupe genommen und festgestellt: „Die 'alla hopp!'-Anlage in Buchen – das ist neue Lebendigkeit und Lebensfreude vor den Mauern der historischen Stadt. Ein idealer Platz direkt an der Morre, eine tolle Anlage und eine riesige Vorfreude. Das ist es, was die Menschen hier bewegt. Und: Jetzt kommt auch noch auf ganz andere Weise Bewegung rein. Danke, lieber Herr Hopp!“

Herausforderung für alle Altersklassen

Projektleiterin Sandra Zettel von der Dietmar Hopp Stiftung hatte zuletzt alle Hände voll zu tun. Buchen ist die zehnte Anlage insgesamt und die fünfte, die in den zurückliegenden sechs Wochen eröffnet wurde. „Unsere bislang größte Aktion vereint mehrere Förderprinzipien der Stiftung, weil sie den Sport mit sozialen Aspekten verbindet. Wir hoffen, dass die Buchener Anlage – die durch Beteiligungsprozesse mit der Bevölkerung ihren individuellen, auf Buchen zugeschnittenen Charakter hat – dieselbe Begeisterung entfachen kann wie ihre Vorgänger.“

Als besonderes Merkmal der Buchener Anlage bezeichnet Sandra Zettel den Kletterturm mit seiner Röhrenrutsche, der inmitten eines Balancierpfades mit unterschiedlichen Elementen aus Holz, Stein und Tau steht. „Man kann über die Wiese balancieren, ohne einmal auf die Erde zu kommen. Das ist eine starke Herausforderung für alle Altersklassen.“ Die Rutsche erreicht nur, wer im Kletterturm über Netze und Seile bis zum Einstiegspunkt klettert. Vor allem jugendliche Nutzer werden die Slackline nutzen. Dabei handelt es sich um ein zwischen zwei Befestigungspunkten gespanntes Band, auf dem ähnlich wie beim Seiltanz balanciert werden kann. 

Die Unterführung unter der Straße am Schrankenberg wurde von einem Graffitikünstler einladend und dynamisch gestaltet und bietet mit einer Kletterstange an der Decke, Klettergriffen an der Wand und einem Fallschutzbelag auf dem Boden ganz neue Anreize, die Straße sicher zu unterqueren. Hinter der Skateranlage „verstecken“ sich ein über zwölf Meter langer Trampolinpfad sowie mehrere punktförmige Trampoline, die in eine wellenförmig modellierte Wiese eingebettet sind.

Nach dem offiziellen Teil war der Tag auf der "alla hopp!"-Anlage noch lange nicht zu Ende. Die Besucher wurden mit weiteren Tanz- und Showeinlagen unterhalten, auf der Bühne präsentierten sich bestens das Kolping-Jugendtheater, die Turner vom FC Viktoria Hettingen, die Vorschüler der Kindergärten St. Josef und St. Rochus sowie Tanzschule Metz. Für musikalischen Schwung sorgten die Bigband der Joseph-Martin-Kraus Musikschule und die Stadtkapelle Buchen.

Um die Bewirtung kümmerten sich Vertreter des TSV Buchen sowie der Meister-Eckehart-Schule und des Burghardt-Gymnasiums, die zugunsten ihres Projekts „Ghana-Schule“ einen „Afrika-Kuchen“ verkaufte. Auch der Mehrgenerationentreff Buchen war mit einem Waffelstand und einem Basteltreff bei der Einweihung der Anlage vertreten.

Ab sofort steht die "alla hopp!"-Anlage in Buchen, die über einen Weg von der Hollergasse aus barrierefrei erreichbar ist, allen Bürgern offen.

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