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Hollerbach

Hollerbach

Als hochmittelalterliche Rodungssiedlung wurde Hollerbach urkundlich erstmals im Jahr 1277 erwähnt. Die Ortsherrschaft lag bei den Herren von Dürn, von denen zwei Drittel über das Kloster Amorbach an die Rüdt von Collenberg gelangten.

Seit 1684 war Hollerbach kurmainzisch, kam 1803 an das Fürstentum Leiningen und wurde 1806 badisch.

Alte Pfarrei, als "Mutterkirche des Odenwaldes" umfasste sie im 15. Jahrhundert zeitweise mehr als 25 Filialorte im hinteren Odenwald. Die heutige Pfarrkirche wurde 1626 erbaut und 1783 barockisiert.

Hollerbach kam 1803 zum Fürstentum Leiningen und 1806 zum Großherzogtum Baden.

1905 Gründung der Hollerbacher Malerkolonie. Hollerbach bekam in Wettbewerb - Unser Dorf soll schöner werden - vor wenigen Jahren eine Goldmedaille. Eingemeindung nach Buchen zum 1.1.1975.

Wappen von HollerbachWappenbeschreibung

In Rot ein wachsender goldener Krummstab, begleitet von zwei goldenen Kronen. - Die Symbole erinnern an das Kloster Amorbach und Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hollerbach im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 341 ha
Höhe ü. d. M: 351 m
Einwohnerzahl: 265 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Joachim Weis

Hettingen

Hettingen

Geschichtlicher Überblick

Urkundlich wird Hettingen erstmals im Jahr 774 anlässlich einer Güterschenkung an das Kloster Lorsch erwähnt. Grundherrschaft und weitere Rechte lagen beim Kloster Amorbach. Dorfherren waren die Herren von Dürn. Erstmals wird 1235 eine niederadelige Familie von Hettingen erwähnt. 1303 gelangte Hettingen an das Kurfürstentum Mainz.

Auf der Gemarkung findet sich als älteste Spur menschlicher Besiedlung ein Hügelgrab im Gewann Breitenbüschle aus dem 6./7. Jahrhundert v. Chr. Aus römischer Zeit stammen die Reste eines Kleinkastells und von drei Wachtürmen am Limes.

Kirchlich ursprünglich eine Filiale von Bödigheim, wurde Hettingen 1353 zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Die Pfarrkirche wurde 1774 erbaut und 1898 im neubarocken Stil erweitert; seit 1720 Verehrung der Hl. Odilia. Hettingen kam 1803 im Zuge der Säkularisation zunächst an das Fürstentum Leiningen, 1806 schließlich zum Großherzogtum Baden. Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen zum 1.10.1974.

Wappen von HettingenWappenbeschreibung

In Blau ein wachsender goldener Krummstab, begleitet von zwei silbernen Lilien. - Die Lilien erinnern an das Kloster Amorbach, der Bischofstab an Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hettingen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.479 ha
Höhe ü. d. M: 381 m
Einwohnerzahl: 2292 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Timo Steichler

Hainstadt

Hainstadt

Geschichtlicher Überblick

Im Jahr 775 werden Güter am "Heinbach" erwähnt, worunter wahrscheinlich der Hainsterbach zu verstehen ist, weitere Erwähnung 777 als Heinstetten anlässlich von Güterschenkungen an das Kloster Lorsch.

Ortsherrschaft bei der 1236 erstmals als Dürnsche Minsterialenfamilie in Erscheinung tretenden niederadligen Familie von Hainstadt. Deren Rechte wurden mehrfach geteilt (Ganerbschaft) und waren schließlich seit Ende des 17. Jahrhunderts zu drei Vierteln beim Hochstift Würzburg und zu einem Viertel bei den Freiherren Rüdt von Collenberg.

Im sogenannten Rebellionsbrief mussten die Hainstadter nach ihrer Teilnahme am Bauernkrieg 1525 auf zahlreiche Rechte verzichten. Das Schloss ist das ehemalige würzburgische Kellereigebäude, das 1844 von den Rüdt von Collenberg erworben wurde. Kirchlich ursprünglich Filiale von Buchen, wurde Hainstadt 1340 eigene Pfarrei, die dem Hl. Magnus geweihte Kirche wurde 1831/36 errichtet. Nach der Säkularisation 1803 zunächst beim Fürstentum Leiningen, kam Hainstadt 1806 an das Großherzogtum Baden. Der Zusammenschluss mit der neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Auf der Gemarkung von Hainstadt sind Frühgeschichtliche Funde aus der Jungsteinzeit und römische Gebäudereste im Gewann Häuserbrunnen nachzuweisen.

Wappen von HainstadtWappenbeschreibung

In Silber der hl. Magnus in rotem Gewand, dem vor ihm kauernden feuerspeienden grünen Lindwurm mit der Rechten ein schwarzes Kreuz entgegenhaltend, die Linke erhoben. - Der Hl. Magnus ist der Hainstadter Kirchenpatron.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hainstadt im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.839 ha
Höhe ü. d. M: 371 m
Einwohnerzahl: 2071 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Regina Schüßler

Hettigenbeuern

Hettigenbeuern

Geschichtlicher Überblick

Die erste Erwähnung war im Jahr 1306, Rodungssiedlung des Klosters Amorbach, das ursprünglich alleiniger Grundherr war.

Die Dorf- oder Vogteiherrschaft gelangte von den Freiherren von Adelsheim in mehreren Etappen zwischen 1440 und 1570 vollständig an die Freiherren von Berlichingen.Von der mittelalterlichen Burg (erstmals 1347 erwähnt) ist noch der Wohn- und Wehrturm (der sog. Götzenturm) erhalten. Die Pfarrei wurde 1306 errichtet, die heutige Pfarrkirche 1903 im neugotischen Stil erbaut.

Dorfbildprägend sind in Hettigenbeuern die Tabakscheunen. Durch das milde Klima war der Ort lange Zeit einzige Tabakanbaugemeinde im Odenwald. Die einzigartige Lage im Morretal trug dazu bei, daß der Tourismus hier eine große Rolle spielt. Kurpark und ein ausgedehntes Wanderwegenetz machen Hettigenbeuern zum idealen Urlaubsziel.

1806 kam Hettigenbeuern an Baden. Der Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Webseite

Wappen von HettingenbeuernWappenbeschreibung

In Schwarz ein silbernes Mühlrad. Das Mühlrad erinnert an die alte Mühle, die Farben entsprechen dem Wappen der Freiherren von Berlichingen.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hettigenbeuern im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 600 ha
Höhe ü. d. M: 232 m
Einwohnerzahl: 524 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Norbert Meixner

Götzingen

Götzingen

Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1280, der Ort kam 1296 zunächst zur Hälfte und 1309 ganz an das Kurfürstentum Mainz. Im 14. Jahrhundert nannte sich vorübergehend eine Familie des niederen Adels nach Götzingen.

Auf der Gemarkung Götzingen sind vier Grabhügel aus der Hallstattzeit und Reste der römischen Grenzbefestigung festzustellen. Kirchlich war Götzingen vermutlich ursprünglich ein Filialort der Pfarrei Bödigheim, ein eigener Pfarrer wird 1390 erwähnt. Die Pfarrkirche wurde 1791 im klassizistischen Stil erbaut.

Das Rat- und ehemalige Schulhaus stammt aus dem Jahr 1612. 1803 wurde Götzingen Teil des Fürstentums Leiningen und 1806 gelangte es an das Großherzogtum Baden, der Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Wappen von GötzingenWappenbeschreibung

In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Linde mit schwarzem Stamm, beheftet mit einem roten Wappenschild, darin ein sechsspeichiges silbernes Rad. Die Linde erinnert an die alte lindenbestandene sog. Thingstätte, das Mainzer Rad an die Zugehörigkeit zu Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Götzingen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.199 ha
Höhe ü. d. M: 381 m
Einwohnerzahl: 1068 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteherin: Daniela Gramlich

Stadt Buchen (Odenwald)

Romantisches Buchen

Die Stadt Buchen (Odenwald) freut sich sehr, Ihnen unsere Stadt und unser Umland, den Odenwald, vorstellen zu dürfen.
Auf diesen Seiten finden Sie ausführliche Informationen rund um Themen, die für Urlauber und Reisende in unserer Region wichtig sein können.
Für weitere Fragen steht Ihnen unser Team vom Verkehrsamt Buchen gerne zur Verfügung.

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