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Stadtteile

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stadtteile buchen Stadtteil Waldhausen Stadtteil Bödigheim Stadtteil Einbach Stadtteil Oberneudorf Stadtteil Hollerbach Stadtteil Unterneudorf Stadtteil Stürzenhardt Stadtteil Hettigenbeuern Stadtteil Hainstadt Stadtteil Rinschheim Stadtteil Hettingen Stadtteil Götzingen Stadtteil Eberstadt Kernstadt Buchen

Die einzelnen Stadtteile im Überblick

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Waldhausen

Waldhausen

Geschichtlicher Überblick

Die erste urkundliche Erwähnung war um 1306. DIe Dorfherrschaft lag im Besitz der Familie Rüdt von Collenberg. Weitere Rechte erlangte dann das Kloster Amorbach, das 1485 zugunsten der Rüdt darauf verzichtete.

Landesherrschaft beim Kurfürstentum Mainz. Kirchlich war Waldhausen Filialort von Bödigheim, bis der Ort 1330 zur eigenen Pfarrei erhoben wurde, die jetzige Pfarrkirche wurde 1902 im neubarocken Stil errichtet.

Waldhausen kam 1803 zum Fürstentum Leiningen und 1806 zum Großherzogtum Baden. Die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 31.12.1973.

Wappen von WaldhausenWappenbeschreibung

In gespaltenem und halb geteiltem Schild vorne oben in Rot eine goldene Krone, unten in Blau eine silberne Lilie, hinten in Rot ein silberner Rüdenrumpf mit schwarzem Stachelhalsband. - Krone und Lilie erinnern an das Kloster Amorbach, der Rüdenrumpf an die Freiherren Rüdt von Collenberg.

Video-Portrait

Der Stadtteil Waldhausen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

 

Statistik

Gemarkung: 365 ha
Höhe ü. d. M: 379 m
Einwohnerzahl: 464 (Stand: 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Alexander Leix

Unterneudorf

Unterneudorf

Geschichtlicher Überblick

Die erste urkundliche Erwähnung als Unterneudorf ist im Jahr 1395 belegt (als Neudorf bereits 1281), als das Kloster Amorbach alleiniger Dorfherr war, vorher im Besitz der Herren von Dürn, dann der Schenken von Erbach.

Landesherrschaft beim Kurfürstentum Mainz. Kirchlich war Unterneudorf Filialort der Pfarrei Buchen und erhielt im Jahr 1699 eine Kapelle.

Unterneudorf kam 1803 zum Fürstentum Leiningen und 1806 zum Großherzogtum Baden. Die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 01.12.1972.

Wappen von UnterneudorfWappenbeschreibung

In geviertem Schild in 1) in Rot eine goldene Krone, in 2) und 3) in Blau ein rotbewehrter, rotbezungter silberner Adler, in 4) in Silber eine blaue Lilie. Krone und Lilie erinnern an das Kloster Amorbach, die Adler an die Fürsten von Leiningen

Video-Portrait

Der Stadtteil Unterneudorf im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 347 ha
Höhe ü. d. M: 349 m
Einwohnerzahl: 132 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Wolfgang Schwab

Stürzenhardt

Stürzenhardt

Geschichtlicher Überblick

Als hochmittelalterliche Rodungssiedlung war die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1366, Ortsherrschaft beim Kloster Amorbach, zu Beginn des 15. Jahrhunderts als Lehen an die Rüdt von Collenberg, nach 1642 wieder durch das Kloster direkt ausgeübt, Landesherrschaft beim Kurfürstentum Mainz.

Kirchlich war Stürzenhardt bis zur Errichtung der Pfarrei Steinbach 1871 Filialort von Buchen, Errichtung der Kapelle im Jahr 1795.

Seit der Säkularisation gehörte Stürzenhardt ab 1803 zum Fürstentum Leiningen und ab 1806 zum Großherzogtum Baden. Die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 1.12.1971.

Wappen von StürzenhardtWappenbeschreibung

In halb gespaltenem und geteiltem Schild vorn in Rot eine goldene Krone, hinten in Blau eine silberne Lilie, unten in Blau ein rotbewehrter, rotbezungter silberner Adler. - Krone und Lilie erinnern an das Kloster Amorbach, der Adler an die Fürsten von Leiningen.

Video-Portrait

Der Stadtteil Stürzenhardt im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 300 ha
Höhe ü. d. M: 442 m
Einwohnerzahl: 103 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Benno Berberich

Rinschheim

Rinschheim

Geschichtlicher Überblick

Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 788 anlässlich einer Güterschenkung an das Kloster Lorsch. Ortsherrschaft bei den Herren von Dürn, seit 1322/33 je zur Hälfte bei den Rüdt von Collenberg und beim Kloster Amorbach, das seit 1485/86 alleiniger Rechteinhaber war, Landesherrschaft beim Kurfürstentum Mainz.

Einzelne Funde aus der Bronzezeit sowie Reste der römischen Grenzanlage (Kleinkastell) sind in Rinschheim vorhanden.

Kirchlich als Filialort zur Pfarrei Götzingen gehörig, 1774 Einrichtung einer Kaplanei, 1805 Erbauung der Filialkirche. Rinschheim kam 1803 zum Fürstentum Leiningen und 1806 zum Großherzogtum Baden. Zum 1.10.1974 erfolgte die Eingemeindung nach Buchen.

Webseite

Wappen von RinschheimWappenbeschreibung

In geteiltem Schild oben in Silber drei (2:1) blaue Lilien, unten in Blau ein rotbewehrter, rotbezungter silberner Adler. - Die Lilien erinnern an das Kloster Amorbach, der Adler an die Fürsten von Leiningen.

Video-Portrait

Der Stadtteil Rinschheim im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 266
Höhe ü. d. M: 345 m
Einwohnerzahl: 267 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Bernhard Bechtold

Oberneudorf

Oberneudorf

Geschichtlicher Überblick

Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 1251, damals war der Ort im Besitz der Herren von Dürn, die ihre Rechte 1290/91 an das Kloster Amorbach veräußerten, das seit dem 14. Jahrhundert alleiniger Grund- und Gerichtsherr war.

Landesherr war Kurmainz, bevor der Ort 1803 an das Fürstentum Leiningen und 1806 an das Großherzogtum Baden kam.

Kirchlich zur Pfarrei Hollerbach gehörig, 1906 Errichtung einer Kapelle, erweitert 1963. Die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 31.12.1973.

Wappen von OberneudorfWappenbeschreibung

In geviertem Schild in 1) in Rot eine goldene Krone, in 2) und 3) in Silber ein schwarzes Steinbockshorn, in 4) in Blau eine silberne Lilie. Krone und Lilie erinnern an das Kloster Amorbach, das Steinbockshorn an die Herren von Dürn.

Video-Portrait

Der Stadtteil Oberneudorf im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 572 ha
Höhe ü. d. M: 413 m
Einwohnerzahl: 160 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Roland Ohnhäuser

Hollerbach

Hollerbach

Als hochmittelalterliche Rodungssiedlung wurde Hollerbach urkundlich erstmals im Jahr 1277 erwähnt. Die Ortsherrschaft lag bei den Herren von Dürn, von denen zwei Drittel über das Kloster Amorbach an die Rüdt von Collenberg gelangten.

Seit 1684 war Hollerbach kurmainzisch, kam 1803 an das Fürstentum Leiningen und wurde 1806 badisch.

Alte Pfarrei, als "Mutterkirche des Odenwaldes" umfasste sie im 15. Jahrhundert zeitweise mehr als 25 Filialorte im hinteren Odenwald. Die heutige Pfarrkirche wurde 1626 erbaut und 1783 barockisiert.

Hollerbach kam 1803 zum Fürstentum Leiningen und 1806 zum Großherzogtum Baden.

1905 Gründung der Hollerbacher Malerkolonie. Hollerbach bekam in Wettbewerb - Unser Dorf soll schöner werden - vor wenigen Jahren eine Goldmedaille. Eingemeindung nach Buchen zum 1.1.1975.

Wappen von HollerbachWappenbeschreibung

In Rot ein wachsender goldener Krummstab, begleitet von zwei goldenen Kronen. - Die Symbole erinnern an das Kloster Amorbach und Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hollerbach im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 341 ha
Höhe ü. d. M: 351 m
Einwohnerzahl: 265 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Joachim Weis

Hettingen

Hettingen

Geschichtlicher Überblick

Urkundlich wird Hettingen erstmals im Jahr 774 anlässlich einer Güterschenkung an das Kloster Lorsch erwähnt. Grundherrschaft und weitere Rechte lagen beim Kloster Amorbach. Dorfherren waren die Herren von Dürn. Erstmals wird 1235 eine niederadelige Familie von Hettingen erwähnt. 1303 gelangte Hettingen an das Kurfürstentum Mainz.

Auf der Gemarkung findet sich als älteste Spur menschlicher Besiedlung ein Hügelgrab im Gewann Breitenbüschle aus dem 6./7. Jahrhundert v. Chr. Aus römischer Zeit stammen die Reste eines Kleinkastells und von drei Wachtürmen am Limes.

Kirchlich ursprünglich eine Filiale von Bödigheim, wurde Hettingen 1353 zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Die Pfarrkirche wurde 1774 erbaut und 1898 im neubarocken Stil erweitert; seit 1720 Verehrung der Hl. Odilia. Hettingen kam 1803 im Zuge der Säkularisation zunächst an das Fürstentum Leiningen, 1806 schließlich zum Großherzogtum Baden. Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen zum 1.10.1974.

Wappen von HettingenWappenbeschreibung

In Blau ein wachsender goldener Krummstab, begleitet von zwei silbernen Lilien. - Die Lilien erinnern an das Kloster Amorbach, der Bischofstab an Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hettingen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.479 ha
Höhe ü. d. M: 381 m
Einwohnerzahl: 2292 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Timo Steichler

Hettigenbeuern

Hettigenbeuern

Geschichtlicher Überblick

Die erste Erwähnung war im Jahr 1306, Rodungssiedlung des Klosters Amorbach, das ursprünglich alleiniger Grundherr war.

Die Dorf- oder Vogteiherrschaft gelangte von den Freiherren von Adelsheim in mehreren Etappen zwischen 1440 und 1570 vollständig an die Freiherren von Berlichingen.Von der mittelalterlichen Burg (erstmals 1347 erwähnt) ist noch der Wohn- und Wehrturm (der sog. Götzenturm) erhalten. Die Pfarrei wurde 1306 errichtet, die heutige Pfarrkirche 1903 im neugotischen Stil erbaut.

Dorfbildprägend sind in Hettigenbeuern die Tabakscheunen. Durch das milde Klima war der Ort lange Zeit einzige Tabakanbaugemeinde im Odenwald. Die einzigartige Lage im Morretal trug dazu bei, daß der Tourismus hier eine große Rolle spielt. Kurpark und ein ausgedehntes Wanderwegenetz machen Hettigenbeuern zum idealen Urlaubsziel.

1806 kam Hettigenbeuern an Baden. Der Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Webseite

Wappen von HettingenbeuernWappenbeschreibung

In Schwarz ein silbernes Mühlrad. Das Mühlrad erinnert an die alte Mühle, die Farben entsprechen dem Wappen der Freiherren von Berlichingen.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hettigenbeuern im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 600 ha
Höhe ü. d. M: 232 m
Einwohnerzahl: 524 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Norbert Meixner

Hainstadt

Hainstadt

Geschichtlicher Überblick

Im Jahr 775 werden Güter am "Heinbach" erwähnt, worunter wahrscheinlich der Hainsterbach zu verstehen ist, weitere Erwähnung 777 als Heinstetten anlässlich von Güterschenkungen an das Kloster Lorsch.

Ortsherrschaft bei der 1236 erstmals als Dürnsche Minsterialenfamilie in Erscheinung tretenden niederadligen Familie von Hainstadt. Deren Rechte wurden mehrfach geteilt (Ganerbschaft) und waren schließlich seit Ende des 17. Jahrhunderts zu drei Vierteln beim Hochstift Würzburg und zu einem Viertel bei den Freiherren Rüdt von Collenberg.

Im sogenannten Rebellionsbrief mussten die Hainstadter nach ihrer Teilnahme am Bauernkrieg 1525 auf zahlreiche Rechte verzichten. Das Schloss ist das ehemalige würzburgische Kellereigebäude, das 1844 von den Rüdt von Collenberg erworben wurde. Kirchlich ursprünglich Filiale von Buchen, wurde Hainstadt 1340 eigene Pfarrei, die dem Hl. Magnus geweihte Kirche wurde 1831/36 errichtet. Nach der Säkularisation 1803 zunächst beim Fürstentum Leiningen, kam Hainstadt 1806 an das Großherzogtum Baden. Der Zusammenschluss mit der neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Auf der Gemarkung von Hainstadt sind Frühgeschichtliche Funde aus der Jungsteinzeit und römische Gebäudereste im Gewann Häuserbrunnen nachzuweisen.

Wappen von HainstadtWappenbeschreibung

In Silber der hl. Magnus in rotem Gewand, dem vor ihm kauernden feuerspeienden grünen Lindwurm mit der Rechten ein schwarzes Kreuz entgegenhaltend, die Linke erhoben. - Der Hl. Magnus ist der Hainstadter Kirchenpatron.

Video-Portrait

Der Stadtteil Hainstadt im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.839 ha
Höhe ü. d. M: 371 m
Einwohnerzahl: 2071 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteher: Regina Schüßler

Götzingen

Götzingen

Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1280, der Ort kam 1296 zunächst zur Hälfte und 1309 ganz an das Kurfürstentum Mainz. Im 14. Jahrhundert nannte sich vorübergehend eine Familie des niederen Adels nach Götzingen.

Auf der Gemarkung Götzingen sind vier Grabhügel aus der Hallstattzeit und Reste der römischen Grenzbefestigung festzustellen. Kirchlich war Götzingen vermutlich ursprünglich ein Filialort der Pfarrei Bödigheim, ein eigener Pfarrer wird 1390 erwähnt. Die Pfarrkirche wurde 1791 im klassizistischen Stil erbaut.

Das Rat- und ehemalige Schulhaus stammt aus dem Jahr 1612. 1803 wurde Götzingen Teil des Fürstentums Leiningen und 1806 gelangte es an das Großherzogtum Baden, der Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Wappen von GötzingenWappenbeschreibung

In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Linde mit schwarzem Stamm, beheftet mit einem roten Wappenschild, darin ein sechsspeichiges silbernes Rad. Die Linde erinnert an die alte lindenbestandene sog. Thingstätte, das Mainzer Rad an die Zugehörigkeit zu Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Götzingen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.199 ha
Höhe ü. d. M: 381 m
Einwohnerzahl: 1068 (Stand 31.12.2021)
Ortsvorsteherin: Daniela Gramlich

In Buchen ist was los...

28 Apr
Führung Bezirksmuseum
28. April 15:00 - 16:00
30 Apr
Hollerbach Scheunenfest und Kunstausstellung
30. April 00:00 - 01. Mai 00:00

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