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Eröffnung Gesundheitszentrum Buchen

Eigentlich ist das neue Ärztehaus im Zentrum Buchens schon länger in Betrieb: Die Initiatoren des Projekts, die Internisten Dres. Kirsten Häfner/Kurt Häfner/Andreas Schmitt, sowie der Physiotherapeut Burkard Scheuermann praktizieren bereits seit ca. zwei Monaten im neuen dreigeschossigen Gebäude.

Im großen Empfangsraum der Internistischen Gemeinschaftspraxis erfolgte nun am Samstag nach eineinhalb Jahren Bauzeit die offizielle Einweihung des "Gesundheitszentrums am Musterplatz".

Die Festlichkeit fand im Kreis geladener Gäste aus Politik und dem Gesundheitswesen statt. Kurt Häfner verkündete bei der Begrüßung, dass es doppelten Grund zum Feiern gebe: Neben der offiziellen Einweihung stehe dieses Jahr auch das zehnjährige Praxisjubiläum an. Sein Kollege Andreas Schmitt gab einen kurzen Überblick über die Baugeschichte, wobei er betonte: "Ziel war es, ein funktionelles und ästhetisches Gebäude zu realisieren, das in das Gesamtbild der Kernstadt Buchen passt." Kirsten Häfner dankte der für den Bau verantwortlichen Firma Hollerbach sowie dem Architekten Patrick Eck für die faire und konstruktive Zusammenarbeit. Bürgermeister Roland Burger bezeichnete das Gesundheitszentrum als Segen für die Patienten: "Viele Kompetenzen bündeln sich unter einem Dach, Synergien entstehen, auch weil die Inhaber miteinander Hand in Hand arbeiten." Dadurch liefere das Gesundheitszentrum auch einen Beitrag zur Gesundheitsvorbeugung und werde die Versorgungs- und Dienstleistungsinfrastruktur des Gesundheitsstandorts Buchen nachhaltig stärken.

Als positiv hob er darüber hinaus die zentrale Lage des Gesundheitszentrums mitten in der Stadt hervor: "Es stärkt mit seinem breiten Dienstleistungsangebot die Zentralität der Innenstadt, weshalb auch der Gemeinderat das Projekt sehr wohlwollend gesehen hat." Zudem füge sich das Gebäude gut in die Bebauungsumgebung ein.Bundestagsabgeordneter Alois Gerig lobte ebenfalls das neue Ärztehaus: "Ein so schönes und nützliches Gebäude zu schaffen, ist heute etwas ganz Besonderes. Die medizinische Nahversorgung ist ein ganz wichtiger Standortfaktor." Dass die Initiatoren des Gesundheitszentrums in Buchen bereit seien, im medizinischen Bereich in die Zukunft zu investieren, sei ein tolles Signal an die Menschen, dass bei der medizinischen Versorgung auf dem Land im Vergleich zu Großstädten gleichwertige Lebensbedingungen geschaffen würden.

Auch Landrat Achim Brötel überbrachte seine Glückwünsche, wobei er betonte, wie wichtig - auch angesichts des fortschreitenden Lebensalters - die Bündelung medizinischer und therapeutischer Kompetenzen an einem Ort seien - ebenso wie gute verkehrliche Erreichbarkeit, nahe Parkplätze und barrierefreie Zugänge. "All das ist hier in mustergültiger Weise erfüllt - aber das ist ja kein Wunder, wenn man am Musterplatz liegt …", lobte der Landrat mit einem Wortspiel. Zudem verwies auch er auf die Bedeutung des Gesundheitszentrums als Zentralitätsfaktor sowohl für die Stadt Buchen als auch für die Umgebung. Zusammenfassend bekundete der Landrat: "Wir können mit dem Gesundheitszentrum am Musterplatz heute auch ein wichtiges Stück Zukunft eröffnen." Abschließend dankte er den Investoren dafür, dass sie den Mut für ein Projekt mit solch einem erheblichen Investitionsvolumen aufgebracht haben. Karin Fleischer von der Volksbank Franken hob die langfristige Bereicherung für die Medizin in Buchen hervor. Durch die hellen und freundlichen Räume sei eine zeitgemäße Behandlung und ein angenehmes Arbeitsumfeld gegeben. Vor allem Mut und Zukunftsvision hätten die Investoren bei der Realisierung des Projekts in beispielhafter Weise eingebracht.

Physiotherapeut Scheuermann überreichte anschließend den Initiatoren Häfner/Häfner/Schmitt im Namen der Mieter eine Torte als Dank für die schon erfolgte und künftige gute Zusammenarbeit. Maximilian Hollerbach, Chef der Hollerbach-Bau GmbH, unterstrich die professionelle Zusammenarbeit mit den Initiatoren und informierte, dass man 9000 Kubikmeter Material verbaut habe. Daraufhin folgte der Segen für das Gesundheitszentrum durch Dekan Balbach und Pfarrerin Fischer. "Der Wert der Gesundheit und die Bitte um Gottes Schutz und Segen gehören untrennbar zusammen", sagte der Dekan. "Alle, die sich für die Gesundheit und für die Gesundung von Kranken einsetzen, erfüllen einen Auftrag Jesu." Von Pfarrerin Fischer wurden die Gäste dann dazu animiert, das Lied "Viel Glück und viel Segen" gemeinsam im Kanon zu singen - symbolisch für die harmonische Zusammenarbeit im Gesundheitszentrum, was auch hervorragend gelang. Mit dem Segen setze Gott seine Unterschrift unter das Projekt - er lasse es gelingen, verkündete die Pfarrerin. Hinterher hatten die Gäste die Möglichkeit, sämtliche Räume des neuen Ärztehauses in Augenschein zu nehmen.

RNZ vom 9. April 2018

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