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Bestehender Mundartweg durch „Buchener Schleife“ erweitert

Der neue Mundartweg verbindet Buchen mit seinen Stadtteilen. Der Mundartweg, der mittlerweile von Mosbach-Neckarelz bis Tauberbischofsheim führt und damit zwei Bundesländer, zwei Landkreise und mehrere Spracheregionen durchquert, wurde nun also auch um die Stadt Buchen mit seinen 13 Stadtteilen ergänzt und stellt eine weitere touristische Attraktion der Region dar.

„Des is en wirklich schöne Standord für die Mundartdafel do im Mühldal am Waldschwimmbad in Buche“ - natürlich im Dialekt begrüßte Bürgermeister Roland Burger zur Übergabe der neuen Mundarttafeln, die nun auch in jedem Stadtteil zu finden sind.

Hainstadt, Buchen, Hollerbach und Oberneudorf fungieren als Bindeglied zwischen den bereits vorhandenen Mundart-Stationen in Walldürn und Langenelz auf dem Odenwald-Madonnen Radweg. Daneben kann die sogenannte „Buchener Schleife“ auch als eigene Tour erkundet werden. Fast 60 km Wegstrecke legt man zurück, wenn man alle Stationen im Buchener Stadtgebiet erreichen möchte. Das Projekt bietet mit insgesamt 16 Stationen Touristen und Einheimischen, Radfahrern und Wanderern einen Einblick in die Dialekte der Gegend. Denn originelle Sprachbeispiele und ortsspezifische Hintergründe können vor Ort an den Radwanderstationen von Tafeln gelesen und per QR-Code übers Handy auch angehört werden.

Initiiert wurde das Gesamtprojekt von Hans Slama, Vorsitzender des Heimatvereins Mudau. Die „Buchener Schleife“ unterstützte das Bezirksmuseum Buchen mit seinem Vorsitzendem Dr. Wolfgang Hauck und, allen voran, Sprachwissenschaftlerin Dr. Isabell Arnstein mit ihrem fundierten Fachwissen.   Die Zusammenführung aller Texte und Audiodateien inklusive der Standorte findet man dank Felicitas Zemelka, Mitglied des Bezirksmuseums Buchen, in einer gut gegliederten Übersicht auf der Homepage des Bezirksmuseums. Nicht nur die Texte in Mundart, sondern auch die übersetzten Versionen lassen sich dort finden. Die hat SWR-Korrespondentin Friederike Kroitzsch mit markanter Stimme eingesprochen. Unterstützung bei der Koordination des Buchener Mundart-Projekts erhielten die Beteiligten durch Esther Vaskó und Tobias-Jan Kohler aus dem Fachbereich Stadtarchiv und Kultur der Stadt Buchen.

Dialekt ist Diversität, Dialekt ist Identität. Da er aber immer weniger gesprochen wird und sich verändert, muss er dokumentiert und damit für die Nachwelt erhalten werden. Mit den Mundarttafeln wurde zudem ein Stück Heimatgeschichte festgehalten, die Geschichten laden durchaus zum Schmunzeln ein.

Weitere Informationen zum Thema Mundart in der Region findet man auf der Homepage des Bezirksmuseums Buchen. Den Streckenverlauf des kompletten Mundartweges sowie der Buchener Schleife ist unter www.outdooractive.com ersichtlich.

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