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"Tag der Städtebauförderung"

Bürgermeister Roland Burger und der Technische Dezernent Hubert Alois Kieser erklärten die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Morre."Vision eines grünen Bandes" vorgestellt

Zum dritten Mal fand am Samstag der bundesweite Aktionstag "Tag der Städtebauförderung" statt. Auch Buchen beteiligte sich.

Buchen. Hochwasserschutz gehört zweifellos zu den wichtigsten Projekten der Gegenwart - wenngleich Buchen verhältnismäßig selten mit Überschwemmungsproblemen zu kämpfen hat. Besteht Hochwassergefahr, ist diese auf die Morre zurückzuführen, an die am Samstagmorgen wehende grüne Luftballons führten.

Bürgermeister Roland Burger stellte die "Vision eines grünen Bandes" vor, die einen nötigen Handlungsbedarf mit "für die Zukunft nutzbaren Verbindungen" vermische. Das alles geschehe unter der Prämisse, die historische Altstadt Buchens zu schützen - schließlich hatte man in den Jahren 2006 und 2007 massive Hochwasserprobleme im Bereich des Lohplatzes und davor bereits am 22. Februar 1970 mit einer Überschwemmung zwischen Altstadt und Schulzentrum gekämpft, nachdem die Morre über die Ufer trat. Doch die Zeit schläft nicht, wie Burger bekundete: "Nicht nur wegen des Klimawandels muss man heute eher mit kurzfristigen Ereignissen rechnen, die ohne Vorwarnung binnen 48 Stunden eintreten", erklärte er, wir müssen den Stadtkern bewahren, können ihn aber nicht unter einer Käseglocke verstecken". Daher habe sich die Stadt Buchen "selbst hinterfragt" und unter Federführung des früheren Beigeordneten Dr. Wolfgang Hauck Konzepte zur Neugestaltung erarbeitet.

Renaturierung

Diese sehen ein "grünes Band" vor, das sich letzten Endes vom Hollersee über das Waldschwimmbad und die "Alla-hopp-Anlage" bis an den als Leader-Förderprojekt aufgewerteten Hettinger Hasenwald erstreckt. Die Zeiten von Flussbegradigungen und Verdohlungen gehören damit endgültig der Vergangenheit ein: "Wir kombinieren hiermit den Renaturierungsgedanken mit dem Hochwasserschutz", sagte Burger und nannte einen finanziellen Aufwand von insgesamt zwei Millionen Euro; der Zuschuss aus Landesfördermitteln beläuft sich auf 818 000 Euro. Für einen hohen Freizeitwert sorgen unter anderem der bereits existente Bouleplatz, ein Beachvolleyball-Feld und sogenannte "Chill-Ecken" mit Sitzgelegenheiten. "Im Grunde haben wir hier einen Stadtpark mit beachtlichem Mehr-Wert für die Bürger", erklärte das Stadtoberhaupt und bezeichnete die Projekte als "andere Seite der Stadtsanierung, die nicht primär Gebäude, aber dafür Areale betrifft".

Technischer Dezernent Hubert Alois Kieser informierte abrundend über "Hochwassergefahrenkarten", denen festgehaltene, beobachtete und errechnete Ereignisse zugrunde liegen. "Zwar hat Buchen gegenüber anderen Kommunen den Vorteil, dass man in der Vergangenheit nicht zu nah an die Morre gebaut hat, aber trotzdem treffen wir mit den laufenden Maßnahmen die Vorsorge für Ereignisse, die wir hoffentlich nie erleben", gab er zu bedenken.

Der gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getrage-ne bundesweite Aktionstag "Tag der Städtebauförderung" hat zum Ziel, der Öffentlichkeit zu zeigen, was in den Gebieten der städtebaulichen Erneuerung entstanden oder geplant ist.

Dabei waren baden-württembergische Städte und Gemeinden wieder ganz besonders aktiv: Fast 100 Kommunen beteiligen sich in Baden-Württemberg mit eigenen Aktionen. ad

© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 16.05.2017

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