Die Dokumentationsstätte will den damaligen Geist nach dem zweiten Weltkrieg und die Ideale erhalten. Das Wichtigste damals war die Schaffung einer neuen Heimat für Vertriebene, Bauen unter Not und Mangel, die Integration Fremder in christlicher Motivation und das Ganze als Gemeinschaftsleistung eines ganzen Dorfes.
Das Eiermann-Magnani-Haus ist ab 12. Mai bis 31. Juli 2020 nur sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr unter den vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen (Mundschutz, Abstand) geöffnet. Maximale Gruppengröße 4 Personen.
Gewünschte Sondertermine bitte über die Homepage oder telefonisch unter 06281-2443 anfragen.
Den Grundstein für eine beispiellose Siedlung in Hettingen. Sie ermöglichten es vielen Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg eine dauerhafte Bleibe zu finden, für das eigene Haus zu arbeiten und so eine neue Heimat in Hettingen zu finden.
Gemeinsam bauten Professor Egon Eiermann als Architekt und Pfarrer Heinrich Magnani, Geistlicher Rat, mit den Heimatvertriebenen in den ersten Nachkriegsjahren in Hettingen eine Siedlung mit einfacher aber dennoch ausgefeilter Architektur. Magnani gründete die Baugenossenschaft NEUE HEIMAT.