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Stadtkirche St. Oswald

Stadtkirche St. OswaldAnfangs des 14. Jahrhunderts wurde die damals baufällige Peterskirche erneuert und im Jahre 1341 den Kirchenpatronen Maria, Petrus, Paulus und St. Oswald geweiht. Bis heute ist St. Oswald der Hauptpatron der katholischen Stadtkirche geblieben.

Die frühesten Nennungen der Pfarrei sind bezeugt aus der Zeit um 1277/78, die Kirche selbst wurde urkundlich 1320 als St. Peterskirche erstmals erwähnt. Diese Kirche wurde bald danach abgebrochen und durch einen gotischen Neubau ersetzt. Die Weihe erfolgte 1341 zu Ehren der Hl. Maria, der Apostel Petrus und Paulus und des Hl. Oswald. Von diesem Kirchenbau sind einige Bauteile erhalten geblieben: die Untergeschosse von Langhaus und Turm, das Tympanon mit der Kreuzigungsdarstellung, die Sakramentswand an der nördlichen Turminnenwand (einst Chorwand).

Unter Erzbischof Berthold von Henneberg und seinem Nachfolger wurde der Umbau der Kirche zu einer dreischiffigen spätgotischen Staffelhallenkirche in den Jahren 1503-1507 vollzogen. 1505 erfolgte die Weihe des Hochaltars zu Ehren der Heiligen Oswald und Kilian. Der spätgotische Kirchenbau ist 25 m lang und 17 m breit. Im Inneren fallen die bemerkenswerten Netzgewölbe über dem Mittelschiff und den beiden Seitenschiffen sowie die Sternengewölbe über den östlichsten Jochen der Seitenschiffe auf. Bei den Gewölbeschlusssteinen weist das Mainzer Rad auf die Landesherrschaft der Kurfürsten von Mainz, das Stadtwappen im Turm auf die Baulast der Stadt für diesen Teil der Kirche hin. Die Emporen über den Seitenschiffen weisen ein kunstvoll gestaltetes Fischblasenornament an den Brüstungen auf. Beachtenswert ist außen an der Südostecke der Grundstein der alten Kirche, ein geschwungenes Band mit der Jahreszahl 1503. Zwischen den beiden südlichen Seitentüren befindet sich eine kleine Ölbergkapelle von 1507.

1958-61 erfolgten eine Kirchenerweiterung mit modernen Stilelementen und die Umorientierung der Kirche nach Westen. In der modernen Apsis dominieren die Chorfenster von Emil Wachter mit dem Motiv „Sanctus". Nach einer erneuten umfassenden Renovierung der Kirche 1989/90 wurde der gesamte Altarraum durch die Buchener Künstlerin Gertrude Reum neu gestaltet. Nach schweren Zeiten der Pest in Buchen wird dem Schutzheiligen St. Rochus seit 1635 alljährlich eine Dank- und Bittprozession abgehalten.

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